Elementarerziehung –
was ist das eigentlich?
Elementarerziehung ist das Bindeglied zwischen Früherziehung und Instrumentalunterricht.

Dementsprechend sind in einem solchen Basis-Musikprogramm Elemente aus Früherziehung, Rhythmik, Gehörbildung, Musiktheorie und Instrumentalunterricht enthalten.

Jeder, der Früherziehung im Vorschulalter unterrichtet hat, wird bemerkt haben, dass Kinder in diesem Alter mit Früherziehung unterfordert sind. Mit Instrumentaleinzelunterricht, der in der Regel bei den Schülern eine logisch - abstrakte Denkweise vorraussetzt, sind die Vorschulkinder jedoch überfordert.

Hier bildet Elementarerziehung einen sinnvollen Lückenschluss.

Kein Instrument ist übersichtlicher und zum Begreifen des Notensystems besser geeignet, als ein Keyboard. Der leichte Tastendruck macht das Spielen für kleine Kinder, deren Fingergelenke noch weich sind, möglich. Die vielen Klangmöglichkeiten machen Spaß.

„TASTENHÜPFER“ trainiert mittels Keyboard das Gehör und das Rhythmusempfinden, macht das Noten-lesen-lernen leicht und anschaulich und fördert die Feinmotorik der Finger.

Auch wenn „TASTENHÜPFER“ auf den ersten Blick wie Instrumentalunterricht aussieht, ist Elementarerziehung nicht mit normalem Instrumentalunterricht vergleichbar. Die Schüler bauen bei „TASTENHÜPFER“ einen viel höheren und breiteren musikalischen Wissensstand auf, als beispielsweise bei herkömmlichen, spieltechnikorientierten Keyboardunterricht. In den Bereichen Rhythmik und Ensemblespiel schneiden die Elementarerziehungskinder deutlich besser ab, als gleichaltrige Instrumentalschüler aus dem Einzelunterricht.

Da Elementarerziehungsprogramme die Aufgabe haben, die Kinder auf jedes Instrument vorzubereiten, gehören Keyboard- und Klavier- typische Fingertechniken nicht in diesen Unterricht.

Egal, welches Instrument nach Tastenhüpfer erlernt wird, mit dieser elementaren Vorbildung wird der Unterricht buchstäblich zum Kinderspiel - die in „TASTENHÜPFER“ erworbenen Fähigkeiten werden auf das neue Instrument / das Keyboard / das Klavier übertragen und lassen den Unterricht deutlich zügiger voranschreiten, als es ohne Vorbildung der Fall wäre.