Pädagogik
Singen sollte die Grundlage eines jeden Musikunterrichts sein: Singen trainiert das Gehör - mit einem guten Gehör kann man besser singen und musizieren. Das Mitsingen zum Tastaturspiel, insbesondere das Singen auf Notennamen, ist eine der intensivsten Formen der Gehörbildung.

In „TASTENHÜPFER“ wird deshalb viel gesungen – mit und ohne Instrument.

Die 50-minütigen Unterrichtsstunden sind unter Beachtung der Lernbiologie in maximal 25 -minütige, in sich geschlossene Lerneinheiten gegliedert.

Am Anfang jeder Unterrichtsstunde steht ein Singlied. Die meisten der verwendeten Liedvorschläge stehen im „Liederbär“ oder im „ting-tang-tonung“ von Günther Kretzschmar. Die Lieder werden meist szenisch, das heißt, mit dem ganzen Körper umgesetzt.

Nach dem Lied folgt der größte Block der Unterrichtsstunde: das Tastaturspiel. Die meisten Stücke werden in zwei Unterrichtsstunden eingeübt und in der dritten Unterrichtsstunde von den Kindern vorgespielt. Die Stücke werden sowohl optisch über die Noten, wie auch akustisch über das Singen erarbeitet. So werden die verschiedenen Lerntypen gleichermaßen angesprochen.

Nach diesem Lernkraftakt folgen Gehörbildungs- und Rhythmusspiele, eventuell werden Noten geschrieben.

Den Schluss der Unterrichtsstunde bildet immer eine Orchestermusik, die meist szenisch über den ganzen Körper erlebt wird.

Der immer gleiche Stundenaufbau vermittelt den Kindern das Gefühl von Sicherheit.

Drei aufeinander folgende Unterrichtsstunden bilden eine Einheit, in der in jeder Unterrichtsstunde etwas Neues, etwas aus der vorigen Unterrichtsstunde und eine Wiederholung aus einer weiter zurückliegenden Unterrichtsstunde vorkommt.
Singen

Violinschlüssel

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